Angenehme Wärme & ein sicheres Gefühl der Geborgenheit kommen mir in Erinnerung, wenn ich zurückdenke. Dabei war das Schlafengehen im ersten Moment nicht meine Lieblingsbeschäftigung als Kind. Die Aufforderungen „jetzt ist es aber Zeit“, „höchste Zeit ins Bett zu gehen“ oder „hast du mal geschaut wie spät es ist“ wurden mit jedem Mal energischer.
Gleichzeitig wurden die Nerven der Erwachsenen dünner, denn ich wollte den Tag partout nicht aufgeben. Mal war es das Spiel, das fesselte, ein anderes Mal der Fernseher und ein drittes Mal war meine Neugier für den Tag einfach nicht gesättigt genug. Meine Mutter musste sich schon einiges einfallen lassen.
Im Herbst und im Winter gab es allerdings gewissermaßen ein Geheimrezept:
Die Wärmflasche. Es gab da immer ein kleines Ritual, dass von folgenden, wohlklingenden Worten eingeleitet wurde: „Ich mache dir jetzt deine
Wärmflasche & dann geht's ins Bett!“ Genau dieser Satz ist es, der mich bis heute an angenehme Wärme, an das Gefühl sicherer Geborgenheit erinnert. Das warme Bett & die
kuschlige Wärmflasche schenkten das Gefühl zu Hause zu sein & nach Hause kam man schon als
Kind gerne. „Ich mache dir jetzt deine Bettflasche“ ist also ein schöner Satz geblieben.
Die Wärmflasche (oder Bettflasche) gibt es schon erstaunlich lange. Tatsächlich war es in früheren Jahrhunderten noch wichtiger als heute, denn meistens waren nur ein oder zwei Räume im Haus beheizt. Die Stube (Wohnzimmer) und die Küche hatten jeweils einen Ofen und den Herd, der Wärme spendete.
Auf einfach verglasten Fenstern bildeten sich noch Eisblumen. Auch in den Schlafzimmern wurde es bitterkalt. Alte Bauersleute wussten davon zu erzählen, dass sich selbst in den Räumen zuweilen Raureif bilden konnte. In heutiger Zeit ist das kaum noch vorstellbar und doch lädt das gleichzeitig zu Dankbarkeit ein, denn ein warmes sicheres Zuhause ist nicht selbstverständlich. Kurzum: Eine Wärmflasche war kein „Nice to have“, sondern echt notwendig.
Meine Uroma hatte noch ein massives Wärmflaschen Exemplar aus Kupfer. Bei diesen Wärmflaschen war es wichtig, auf die Wassertemperatur zu achten, denn das Kupferblech wurde mindestens so heiß, wie das Wasser im Inneren der Bettflasche.
Die Wärmflasche wurde deshalb auch in Leinen oder einen Handtuch-Stoff eingeschlagen. Später kamen Bettflaschen aus Gummi oder anderen Kunststoffen dazu. Diese Wärmflaschen gaben die Wärme nicht ganz so direkt und unvermittelt ab und waren damit sicherer. Schon früh war dabei der Wärmflaschen Bezug aus Stoff oder Filz ein festes Accessoire.
Unsere
Wärmflaschen für Kinder haben alle einen dicken Filz Überzug mit süßen Designs. Wärmflaschen in Herzform mit kuscheligem Filz & kindgerechten Motiven sind wirklich sehr beliebt, denn sie verleihen dem „Zu-Bett-gehen“ wieder etwas Besonders. Unser Sortiment Wärmflasche Kind pflegen wir in Zusammenarbeit mit der Manufaktur
dorothee lehnen. Die Wärmflaschen Bezüge aus Filz sind handwerklich hergestellt. Hochwertige
Dorothee Lehnen Wärmflaschen überzeugen mit naturnahen Materialien, was sie ebenfalls besonders für Kinder sehr geeignet macht. Rundum kindgerechte Wärmflaschen sollten auf jeden Fall mit Bedacht ausgesucht & gekauft werden.
Ich erinnere mich gerne und so liebe ich es auch heute noch, mir eine
schöne Wärmflasche zu machen, wenn es die Temperaturen erlauben. Die
Kinder Wärmflaschen mit Filzbezug sind also auch für uns Erwachsenen eine gute Idee. Mit den richtigen Geschichten & einem liebevollen „ich mache dir jetzt deine Wärmflasche“ bekommt man vor allem Kinder auch heute noch schnell & friedvoll ins Bett.
Mit den warmen & kuscheligen
Kinder Wärmflaschen aus unserem Sortiment wünschen wir also eine gute Nacht im angenehmen Bett & süße Träume.
Ihre Katy & das Alpenwahnsinn-Trachtenmode-Onlineshop-Team
06. November 2020