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    Alpenwahnsinn Trachtenmode Glossar

    Tracht: Geschichte und Arten der Tracht; Herkunft und Geschichte

    Die Welt der Trachten

    Volkstrachten sind ein wichtiger Bestandteil des deutschen Traditionsguts. Die Entstehung des Trachtentums in Deutschland geht auf das späte 19. Jahrhundert zurück, als in Oberbayern die ersten Trachtenvereine gegründet wurden. Traditionelle Volkstrachten fanden dann bis ins 20. Jahrhundert, eine weite Verbreitung in ganz Deutschland und werden noch heute in vielen ländlichen Regionen und Städten bei Volksfesten (z. B. Münchener Oktoberfest), hohen Feiertagen, sowohl kirchlichen als auch weltlichen oder sonstigen Festivitäten z. B. Familienfesten, Fahnenweihen und anderen besonderen Anlässen getragen. Die Ausstattung der Tracht zeigte in der Regel die Zugehörigkeit des Trägers zu einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, Gesellschaftsschicht oder Konfession an und lieferte dem Betrachter nebenbei noch eine Vielzahl anderer Informationen, z. B.



    - Region aus der die Tracht stammt
    - Heimatdorf des/der Trägers/inn
    - soziale Stellung des/der Trägers/inn
    - Wirtschaftliche Verhältnisse (viel Stoff und Knöpfe signalisieren mehr Reichtum)
    - Personenstand (z. B. verheiratet, unverheiratet, in Trauer)
    - Trauerstufe (tiefe Trauer, einfache Trauer, Halbtrauer)
    - Anlass der Tracht (Hochzeit, Kommunion, Kirchgang, Beerdigung)


    Die große Trachtenvielfalt in Deutschland zeigt deutlich, dass diese Bekleidungsstücke in unserem Land beliebter den je sind und als Ausdruck des traditionellen Volkstums auch weiterhin getragen werden. Im Folgenden ein paar ausgewählte Trachten aus verschiedenen Gegenden Deutschlands:

    Trachten aus Bayern

    Mit bayerischer Tracht ist in der Regel die oberbayerische Gebirgstracht gemeint, das ist üblicherweise die Lederhose, die Haferlschuhe, das Trachtenhemd und Trachtenjancker oder -weste für den Mann und das aus Bluse, Dirndlkleid und Schürze bestehende Dirndl für die Frau. Daraus haben sich von Region zu Region unterschiedliche Trachtenstile entwickelt. Im Folgenden ein paar ausgewählte Trachten:


    Dachauer Tracht: Die Dachauer Tracht zählt zu den ältesten Trachten in Bayern, daher gebührt ihr hier auch der erste Rang. Ursprünglich aus der damaligen Gebirgstracht hervorgegangen, war die Dachauer Tracht beim Festzug und der ersten Fahnenweihe am 8. Mai 1921 bereits in voller Pracht zu sehen. Die Männertracht besteht aus einem schwarzen, runden Velourshut, einem kurzen Janker (hüftlange Jacke), einem weißen Bauernhemd, einer ledernen Stiefelhose, einer Samtweste, einer Uhrkette mit verschiedenen Anhängern, einem silbernen Besteck und den Faltenstiefeln. Eine Besonderheit der Dachauer Tracht ist der lange dunkelblaue Kaisermantel oder auch G’vattersrock. Hinzu kommen noch ein gegabelter Haselnussstecken und ein leinenes buntgemustertes Bschoadtücherl (ursprünglich zum Einwickeln/Einpacken von Speisen). Die Frauentracht besteht aus einer Bluse aus weißem Batist mit ¾ langen, bauschigen Ärmeln, einem schweren und bauschigem Unterrock, Tragmiederrock (Boinkittl), dem mit Gold- oder Silberborten eingefassten Goller (zur Verhüllung des Ausschnitts), einer geblümten Seidenschürze, blauen Strümpfen, flachen, schwarzen Schuhen mit Fransen, den sogenannten Doschen. Hinzu kommen noch eine schwarze Florhaube, als Kopfbedeckung sowie ein prachtvoller Halsschmuck aus Silberfiligran-Rosetten, die zweiteilige Florschnalle. Bewundern kann man diese volkstümliche Tracht auf dem Dachauer Volksfest, das jährlich am ersten Samstag im August beginnt.

    Miesbacher Tracht: Die Wiege der Miesbacher Tracht liegt in Miesbach in Oberbayern. Schuhplattler- und später auch Gebirgstrachtenerhaltungsvereine haben diese ursprüngliche Gebirgstracht seit ihrer Entstehung im Jahr 1900 weiter verbreitet und am Leben erhalten. Die Miesbacher Tracht ist inzwischen zu einem weltweiten Symbol insbesondere für Bayern, aber auch für deutsches Trachtenbrauchtum geworden. Die Männertracht besteht aus einer dunkelgrauen oder graubraunen Joppe, darunter eine Weste (Gilet)aus grünem oder lila Samt, oft einer königsblauen Seidenkrawatte, einer kurzen, nahtverzierten Lederhose, Hosenträgern mit Silberspange, dunkelgrauen knielangen Strümpfen, schwarzen Schuhen sowie dem grünen Miesbacher Hut (Scheibling). Meist wurde auch verschiedener Schmuck, Vereinsabzeichen, Ehrennadeln usw. am Hut oder der Joppe getragen. Und fehlen darf auch nicht die typische silberne Taschenuhr mit Sprungdeckel. Charakteristisch für die Miesbacher Tracht war der von den Frauen als Oberteil getragene Schalk. Es wird behauptet, dass dieses Kleidungsstück auch in Miesbach erfunden wurde. Unterhalb des Schalks wird ein weißer mit Spitze besetzte Vorstecker (Schmiesei) getragen, dann einen Rock (Kittl) aus Seidenbrokat und eine farbige Schürze (Fürta). Hinzu kamen noch Strümpfe, schwarze, geschnürte Halbschuhe, Schmuck und ein schwarzer Schnürhut mit Gold-Schnur und Gold-Quasten. Die Tracht wird von verheirateten Frauen zu religiösen und festlichen Anlässe getragen. Daneben gab es auch noch eine leichtere Tanztracht mit Spenser und Almrock. Weitere bekannte bayerische Trachten sind das Röckigwand, eine typische chiemgauer Frauentracht und das Kassettl, eine typische Inntaler Frauentracht. Herausragendes Merkmal dieser Festtagstracht war ein Halsband mit einem extrabreiten Schmuckstück in der Mitte.

    Werdenfelser Tracht: Die Männer tragen eine kurze, grün oder gelb bestickte Hose aus Hirschleder und an Festtagen einen dunkelgrünen Velourshut der wahlweise mit Gamsbart, Adlerfedern oder ähnliche Accessoires geschmückt wird. An gewöhnlichen Tage tragen die Männer alternativ Hüte aus Wolle. Die Hosenträger und der Bruststeg sind mit Blütenmustern, z. B. Enzian oder Edelweiß bestickt. Oft werden auch lederne, braune Hosenträger ohne Stickereien aber mit Federkiel-besticktem Steg getragen. Im Unterschied zur weiter verbreiteten Miesbacher Tracht kennt die Werdenfelser Tracht keine Weste (Gilet) und die Krawatten sind in der Regel mehr- anstatt einfarbig. Die Frauentracht besteht aus einem Gwand mit Schürze und einem Miedertuch mit geknüpften Fransen. Des Weiteren tragen die Frauen handgestrickte bis zu den Oberschenkeln reichende Strümpfe und schwarze Spangenschuhe. Dazu kommt noch ein dunkelgrüner Hut mit Flaum. An Schmuck tragen sie eine Miederkette sowie Haar- und Tuchnadeln aus Silberstahl. Auch im Werdenfelser Land gab es das Kassettlgwand, das Frauen bei festlichen Anlässen trugen.

    Erwähnenswert sind noch die Berchtesgadener Tracht und die Isarwinkler Gebirgstracht.

    Trachten aus Baden

    Die Volkstrachten im Gebiet des ehemaligen Großherzogtums Baden entstanden um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Im Folgenden ein paar Beispiele:

    Gutacher Tracht: Die Männertracht besteht aus einer schwarzen Hose und einem weißen Hemd (teilweise mit gestickten Initialen versehen). Darüber wird eine schwarze Samtweste getragen. Des Weiteren ein knielanger, schwarzer Samtmantel, gefüttert mit rotem Wollstoff ein schwarzer Schlips und ein schwarzer Samthut. Die Frauen tragen einen dunklen Bahnenrock und ein ärmelloses mit Aufsätzen besetztes Leibchen aus dunklem Samt mit Blumenmustern. Am Kragen befindet sich eine rechteckige bunte Borte. Unter dem Leibchen tragen die Frauen eine weiße Bluse mit kurzen Ärmeln. Dazu kommt ein Seidentuch mit Tüllschleier als Kopfbedeckung und darauf der charakteristische Bollenhut. Seit etwa 1800 gehört dieser Strohhut zur Tracht der evangelischen Frauen. Rote Wollbollen bedeutet unverheiratet, schwarze Wollbollen bedeutet verheiratet. Ergänzt wurde das ganze noch mit einem aus Glasperlen und kleinen Spiegelchen verarbeiteten Zopfgehänge (Spiegeli).

    Markgräfler Tracht: die Markgräfler Volkstracht ist vor allem bekannt, wegen der typischen Hörnerkappe, die von den Frauen getragen wurde. Das war eine große, schwarze aus Seidenstoff bestehende Schleife auf dem Kopf. Im Laufe des 19. Jahrhundert hat die Hörnerkappe verschiedene Entwicklungen durchgemacht. Die ursprünglich kleinen Schleifen (Flügeln) wurden mit der Zeit größer und bekamen Fransen an den Enden. Ihre volle Ausprägung erreichten die Flügelkappen etwa um 1890. Weitere Kleidungsstücke der Frauentracht waren ein großes Umschlagtuch (bei erwachsenen Frauen schwarz und bei jungen Mädchen weiß) und eine mit verschiedenen Verzierungen versehene schwarze Seidenschürze. Bevorzugt wurden auch eher dunkel gehaltene Kleider in den Farben dunkelblau, dunkelgrün, dunkelrot, braun oder grau. Die Männertracht im 19. Jahrhundert bestand aus einem Gehrock, einer schwarzen langen Hose und einem Zylinder. Dazu kommt eine zweireihige Weste mit Schalkragen, ein weißes Hemd mit hohem Kragen und ein schwarzfarbiges geknüpftes Halstuch.

    Hotzenwälder Tracht: Charakteristisch für die ursprüngliche Hotzentracht waren die mit engen Falten versehenen schwarzen Pumphosen ohne Hosenträger, die dann im 19. Jahrhundert durch schwarze Kniebundhosen aus Samt ersetzt wurden. Dazu kam ein weißes Leinenhemd (sonntags mit Halskrause) mit weiten Ärmeln, ein mit Stickereien verziertes rotes Brusttuch und ein Rock aus dunklem Tuch, später aus schwarzem Samt. Dazu kamen schwarze Halbschuhe mit rotgefärbten über den Rist hängenden Lederlappen oder alternativ schwarze Stiefel mit gelben Umschlägen sowie ein weiß gekalkter Strohhut als Kopfbedeckung, die aber 1840 durch breitrandige Filzhüte ersetzt wurde. Die Frauentracht bestand aus einem Fältelrock und einem darunter hervorschauenden andersfarbigen Unterrock. Am Fältelrock war ein Leibchen festgenäht, darunter ein weißes Leinenhemd mit langen bis zu den Ellenbogen reichenden Ärmeln. Dazu kam noch eine Schürze (Fürtuch). Als Kopfbedeckung wurde an normalen Tagen ein Strohhut (Schühut) mit einem Überzug aus Kalkfirnis getragen. An Festtagen trugen ledige Frauen, einen Schäppel, das ist ein kronenartiger Kopfaufsatz.

    Trachten aus Hessen

    Die hessische Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege, hat es sich zur Aufgabe gemacht das Trachtenbrauchtum in Hessen zu erhalten und zu fördern. Hessen hat ein reichhaltiges Angebot an Trachten zu bieten. Im Jahr 1800 trugen die Frauen noch mehrheitlich schwarze Tracht. Mit zunehmender Freiheit der Bauern entwickelte sich dann schnell eine unterschiedliche, abwechslungsreiche Trachtenlandschaft. Davon haben sich bis heute am längsten die Hinterländer Tracht und die Schwälmer Tracht in ihrer ursprünglichen Form erhalten.

    Hinterländer Tracht: Diese aus Mittelhessen stammende Tracht zählt ebenfalls zu den ganz alten Trachten Deutschlands. Die Männertracht bestand in der Regel aus einem blauen oder weißen Kittel sowie einem weißen Hemd mit schwarzer Schleife, einer bunten Weste, einem dunkelblaue Tuchrock und einem breitkrempigen Hut. Evangelische Frauen trugen dunkle Kleidung. Die Kleider der katholischen Frauen waren farbenfroher. Dazu kamen Schürzen, Halstücher mit Stickereien versehene Brusttücher, Strumpfbänder und Schuhlaschen. Sowohl bei den Stickereien als auch beim Trachtenzubehör waren rote Farben den Mädchen und unverheirateten Frauen vorbehalten; mit grünen Stickereien schmückten sich verheiratete junge Frauen, mit Blau und Violett verheiratete ältere Frauen.

    Schwälmer Tracht: Diese ca. 150 Jahre alte Schwälmer Tracht wird in der Schwalm in Nordhessen getragen. Die Männertracht besteht an gewöhnlichen Tagen aus einem blauen Kittel und dunklen Kniehosen, an Sonntagen aus weißen Kniehosen, einem schwarzen Kirchenrock und einem Dreimaster (dreiteilige Hutform). Frauen tragen mehrere schwarze Röcke mit farbigem Bandbesatz stufenweise übereinander. Des Weiteren ein Mieder mit weißen Ärmeln, ein buntverziertes Häubchen (Betzel). Gegen Abend wird eine blaue Ziehhaube aus Tüll darüber gesetzt. Auch in Schwalm spielen die Farben eine große Rolle. Den unverheirateten Männern und Frauen war die Farbe Rot vorbehalten, ab der Hochzeit trugen die Frauen Grün und die Männer blaue Westen. Ältere Schwälmer Frauen trugen meist Blau oder Violett und im hohen Alter Schwarz.

    Trachten aus Baden-Württemberg

    Hier ist besonders erwähnenswert die Tracht der schwäbischen Alb, die Älbler-Tracht. Die Frauen tragen einen schwarzem Wollrock mit Samtmieder und Haube, die Männer eine Hirschlederhose, eine rote Weste und einen Hut.

    Trachten der Insel Föhr

    Auf der Insel wurde noch bis Anfang des 20. Jahrhundert zwischen der Alltags-, Festtags– und Sonntagstracht unterschieden. Nur die sich vor etwa 100 Jahren aus früheren Trachten entwickelte heutige Festtagstracht der Frauen, wird bei besonderen Anlässen noch auf mehreren Nordseeinseln getragen. Die Alltags- und die Sonntagstracht ist verschwunden. Eine Männertracht gab es nie. Die Föhrer Festtagstracht besteht aus einem langen Trägerrock (Pei) aus Wollstoff und den Ärmeln, die als kleines Jäckchen unter dem Pei getragen werden. Darüber trägt die Frau ein aus Seide bestehendes dreieckiges Schultertuch, das mit ca. 80-90 Glaskopfnadeln am Halsausschnitt vom Pei kunstvoll dekoriert ist. Zum Anlegen bedarf es der Hilfe einer zweiten Frau. Dazu kommt ein Kopftuch mit silbernen Kopftuchnadeln und schwarzen Fransen an den Kanten. Die Haare werden zu Zöpfen geflochten. Bei verheirateten Frauen ist an den Zöpfen noch eine rote Haube und schwarzen Glasperlen befestigt. Auf Brusthöhe befindet sich ein Latz mit 10-12 großen Silberfiligranknöpfen. Darüber wird eine Hakenkette mit einem großen Amulett (meist verziert mit Symbolen aus der Seefahrt, z. B. Kreuz, Anker etc.). Den Schluss macht eine weiße Schürze mit einer kleinen Schürzenbrosche auf der Vorderseite. Die äußerst kostbare (etwa 5-6 Tausend Euro) Tracht wird innerhalb der Familie weitervererbt.

    Trachten aus Thüringen
    Die Tradition der zahlreichen Trachten im Freistaat wird vom Thüringer Trachtenverein bewahrt und lebendig gehalten. Eine davon ist die Ruhlaer Festtagstracht um 1830, die 2007 sogar Tracht-des-Jahres wurde. Die Sonntagskleidung der Männer besteht aus einer grünen Samtweste, einer kurzen, schwarzen Jacke und Samtkniehose, weiße Strümpfen und Schnallenschuhe. Dazu ein grün gemustertes Halstuch sowie ein mit Perlen verzierter Tabaksbeutel. Die Frauentracht besteht aus einem Kantelrock aus weißem, grünem oder violettem Wollstoff. Als Oberteil wird ein Leinenhemd mit einem Mieder darüber getragen. Dazu kommt eine einfarbige Jacke aus Seide. Auf dem Kopf trägt die Frau den sogenannten Haitlappen (Heit = Kopf). Eine andere bekannte Tracht war die Vogteier Tracht, die besonders zu Hochzeiten und danach im 19. Jahrhundert noch an Sonntagen und Festtagen getragen wurde.

    Trachten aus Mecklenburg-Vorpommern
    Berühmt sind vor allem die pommerschen Bauern- und Fischertrachten. Die schönste ist die Weizacker-Bauerntracht. Die Männertracht besteht aus einem langen, blauen Rock mit rotem Futter, einer mit silbernen Knöpfen besetzten dunkelblauen Tuchweste, ein schwarzes Halstuch aus Seide, weiße Lederkniehosen, weiße Strümpfe und schwarze Stiefel aus Leder. Dazu kam ein Filzhut mit breiter verzierter Krempe und einem herabhängenden schwarzseidenen Band. Die Frauen tragen eine schwarze Bändermütze aus Seide. Dann mehrere Röcke, der oberste aus roter Wolle mit grünlichen Längsstreifen. Dazu eine schwarze Jacke mit Manschettenärmeln, eine bunt bestickte Schürze, ein rotes Hals- und Rückentuch, Strümpfe aus roter Wolle und schwarze Samtschuhe.

    Trachten aus Brandenburg
    Besonders hervorzuheben, sind die verschiedenen Schaumburger Trachten, die vereinzelt noch von Frauen getragen werden. Die auch als Rotrockfrauen bekannt gewordenen Trägerinnen der Schaumburger Tracht sterben aber langsam aus. Das Trachtbrauchtum wird nur noch von Trachtengruppen aufrechterhalten. Man unterscheidet dabei zwischen den Österten und den Westerten Trachten (Bückeburger Tracht). Besonders auffällige Kleidungsstücke der Österten Trachten sind die großen Flügelhauben, (mit Plitt bestickte Kappen über der Stirn) und die Bandeliere um die Taille.


    Quellen:
    chiemgau-alpenverband
    Bayerischer Inngau-Trachtenverband
    D‘Ampertaler Dachau Volkstrachten-Erhaltungsverein
    Landes- und Volkskunde
    Gebirgstrachten-Erhaltungsverein Almrausch e.V.
    Isargauer Trachtenpflege und Trachtenforschung
    Hessische Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege